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07.05.25

Große Batteriespeicher richtig planen, bauen und betreiben

92. Energiewende-Stammtisch
Mehr als 340 Gigawatt Netzanschlussanfragen zeigen das enorme Interesse des Marktes an der Errichtung großer Batteriespeicher. Doch solche komplexen Projekte müssen erst einmal geplant und gebaut werden. Das ist für viele Projektentwickler Neuland und stellt sie vor ganz andere Herausforderungen, als sie es von Photovoltaikanlagen gewohnt sind.

Wichtig ist, dass man von Anfang an die Kosten und Erlösseite aber auch die Möglichkeiten am Standort wie zum Beispiel die Größe des Netzverknüpfungspunktes mitdenkt. Um am Ende einen guten Business Case zu haben, gilt es viele Dinge gleichzeitig zu jonglieren und voranzutreiben. Dazu ist es dann auch wichtig, die Schnittstellen nicht nur in Entwicklung und Bau, sondern auch zwischen den Implementierten, wie Projektierern, EPC und Vermarktern genau zu definieren. Nur so gelingt es, ein Gleichgewicht zwischen Investitions- und Erlöschancen zu finden.

Der Netzanschluss entwickelt sich dabei zur knappen Ressource, die es optimal zu nutzen gilt. Photovoltaik-Anlagen und Batteriespeicher sind hierbei ein interessantes Paar: Sie ergänzen sich dabei, bestehende Netzanschlüsse effizienter zu nutzen und die Energiewende voranzutreiben. In diesem Webinar diskutieren wir, wie sich Betreiber von Großbatteriespeichern einen Netzanschluss mit einer Freiflächen-Photovoltaikanlage teilen können, was es dabei zu beachten gibt und welchen Einfluss die Co-Location auf den Business Case hat. Doch das hänge davon ab, wie ein Batteriespeicher geplant und gebaut wird, denn das bestimme die Einsatzmöglichkeiten am Markt.


02.04.25

Weltwassertag 2025: Gletscherschutz und Tieflandbach


Bild von Duernsteiner auf Pixabay

91. Energiewende-Stammtisch
Gletscher sind beeindruckende Naturwunder und haben einen entscheidenden Einfluss auf die Stabilität des planetaren ökosystems. Die Eismassen spielen eine zentrale Rolle im globalen Wasserkreislauf, denn weltweit sind 70 Prozent der Süßwasserressourcen in Gletschern gebunden. Sie speisen Flüsse und versorgen Millionen von Menschen mit Trinkwasser. Besonders wichtig sind Gletscher als Klimaregulatoren. Sie reflektieren das Sonnenlicht und tragen so zur Temperaturregulierung der Erde bei. Der diesjährige Weltwassertag am 22. März steht daher unter dem Motto „Glacier Preservation“. Auch das Umweltbundesamt (UBA) ruft zum Erhalt der Eisgiganten auf.
Der Klimawandel lässt weltweit Gletscher abschmelzen. Ihr Rückgang bedeutet nicht nur Wasserknappheit in vielen Regionen, sondern auch einen Anstieg des Meeresspiegels.

"Gletscher sind ein unverzichtbarer Teil unseres globalen ökosystems. Ihr rapider Schwund ist ein alarmierendes Zeichen für die Klimakrise. Wenn wir sie verlieren, verlieren wir nicht nur wertvolle Wasserspeicher, sondern auch einen wichtigen Temperaturregulator der Erde", betont Dirk Messner, Präsident des Umweltbundesamtes. "Wir müssen jetzt handeln, weltweit Emissionen senken, um unsere Gletscher für kommende Generationen zu erhalten."

Dramatischer Rückgang der Alpengletscher

Das Abschmelzen der Alpengletscher zeigt die Folgen des Klimawandels besonders deutlich. Bereits bei den bayerischen Alpengletschern sind die Verluste beachtlich: Der eher kleine Nördliche Schneeferner auf der Zugspitze schmilzt täglich um fast eine Million Liter Wasser. Während in vielen Regionen das Abschmelzen der Gletscher zu Wasserknappheit und Naturgefahren wie Erdrutschen oder überlaufenden Gletscherseen führt, steht in Bayern der vollständige Verlust der Gletscher bevor. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, sind grenzüberschreitende Maßnahmen unerlässlich. Für Deutschland engagiert sich unter anderem das UBA im Rahmen der Alpenkonvention, dem übereinkommen zum Schutz der Alpen, für den Erhalt der Alpengletscher.


05.03.25

Energiewende ist viel mehr als Klimaschutz

Zeitung

90. Energiewende-Stammtisch
Die erhöhten Konzentrationen von CO2 in der Atmosphäre verändern das Klima und das Wetter, die weltweiten Temperaturen steigen, die Gletscher schmelzen, die Trinkwasserversorgung ist gefährdet, die Ozeane versauern und die Meeresströmungen schwächen sich ab, so dass Lebewesen und Umwelt in Gefahr sind. Jedoch schadet CO2 den Lebewesen und der Natur nicht. Im Gegenteil, die Pflanzen benötigen für ihr Wachstum CO2.

Der Bericht über den Abend im Bayerwald-Echo ist
>>> hier <<<

Den Volltext ohne Zeitungs-ABO findet ihr
>>> hier <<<


Bild: Johann Christl

05.02.25

Wahlprogramme der Parteien



89. Energiewende-Stammtisch
Wir hatten zur Bundestagswahl 2021 eine Podiumsdiskussion mit den Direktkandidaten in der Stadthalle in Roding organisiert. Aus gegebenem Anlass haben wir uns diesmal im Rahmen des Energiewende-Stammtisches mit den Wahlprogrammen der Parteien bezüglich Energiewende beschäftigt.

Aufgrund der Entscheidungen der Ampel-Regierung hat nun die Energiewende wieder Fahrt aufgenommen, nachdem sie von den Merkel-Regierungen jahrelang blockiert wurde. Durch die Erzeugung von Energie mit Photovoltaik und Windkraft und die Verwendung in der Elektromobilität und Wärmepumpen wird die Umweltverschmutzung reduziert, was auch positive gesundheitliche Auswirkungen für Mensch und Tier hat.2024 war das erste Jahr seit 1961, in dem Deutschland keinerlei Atomstrom produzierte und was wurde von FDP, Union & Springer alles gewarnt: Blackouts, Brownouts, explodierende Strompreise, neue Abhängigkeit von Russland und die Renaissance der Kohle stünden uns bevor.
Nun, nichts davon ist eingetroffen.
Im Gegenteil:
Strom war jederzeit verfügbar, wir sind seit 2023 unabhängig von Russland, die Preise haben sich stabilisiert, mit 37,2% Anteil haben wir einen historischen Tiefstand fossiler Brennstoffe erreicht und mit 62,7% einen neuen Rekordanteil Erneuerbarer Energien.
Volkswirtschaftlich betrachtet wurde die Abhängigkeit von Energieimporten reduziert, so dass der Mehrwert im Inland verbleibt. In der derzeitigen wirtschaftlichen Situation ein sehr positiver Effekt.

Nun gilt es den eingeschlagenen Weg weiterzuführen und weitere notwendige Entscheidungen zu treffen, um die Energiewende zum Abschluss zu bringen. Den eingeschlagenen Weg zu verlassen, hätte fatale Konsequenzen.

Kurzes ZDF-Video
zu den Wahlprogrammen


2024


03.12.24

Windkraft für Cham



88. Energiewende-Stammtisch
Nachdem seit 12 Jahren die Windkraft im Landkreis mit großer Energie und Kostenaufwand verhindert wurde (Zonierungsverfahren), soll jetzt plötzlich alles sehr schnell gehen.
Der Stammtisch hat sich gefragt:

Was ist davon zu halten?
Kann ein Unternehmen, dass sich zum Ziel gesetzt hat billigen Strom zu liefern, kostendeckend arbeiten?
Sind die genannten Standorte wettbewerbsfähig?
Mit was wurde eigentlich die Firma Max Bögl beauftragt? >> Europaweite Ausschreibung
Was wurde eigentlich aus der Windkraftzomierung im Landkreis? >> Zonierungsbeschluss

Das Fazit des Abends:
Die genannten Ziele, Bürgerbeteiligung als Geldanlage und günstiger Strom für Privat und Untermehmen, ist an den Standorten nicht machbar!
Wir sind gespannt was in den kommenden 5 Jahren rauskommt.

Artikel in der Chamer Zeitung

06.11.24

Grüner Wasserstoff?



87. Energiewende-Stammtisch
Diesmal ging es um das Thema: "Meerwasserentsalzung für grünen Wasserstoff – Fluch und Segen?" Am Beispiel der Wasserversorgung der Kanarischen Inseln wurde die Problematik aufgezeigt. Aufgrund begrenzter Süßwasservorkommen und eines steigenden Bedarfs entstand auf den Kanarischen Inseln vor 60 Jahren die erste Meerwasserentsalzungsanlage auf europäischem Gebiet. Diese Wasseraufbereitung ist unverzichtbar für das Leben und die Wirtschaft vor Ort und wird häufig als Patentlösung gehandelt, aber ist sie mit den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung vereinbar?
Heute gibt es hier bezogen auf Fläche und Einwohnerzahl weltweit die meisten solcher Anlagen. Meerwasserentsalzung ist alles andere als Klimaneutral: Die Anlagen verschlingen Unmengen von Strom

Video die-kanaren-inseln-am-tropf

06.10.2024

Dynamische Stromtarife

86. Energiewende-Stammtisch
Ab dem Jahr 2025 ist jeder Versorger gesetzlich verpflichtet, Privatleuten einen dynamischen Stromtarif anzu­bieten. Dynamische Stromtarife haben keinen festen Arbeitspreis. Ihr Preis richtet sich nach dem Börsen­preis der europäischen Strombörse Epex und ändert sich im Stundentakt. Solche Tarife sind für Haushalte empfehlens­wert, die ihren Strom­verbrauch zeitlich beeinflussen können, weil sie etwa ein E-Auto laden oder mit einer Wärmepumpe heizen. Sie brauchen einen Smart Meter, der ihren Stromverbrauch misst und in engem Takt an den Netzbetreiber überträgt. Den Einbau kann ab 2025 jeder von seinem Mess­stellen­betreiber verlangen.


04.09.2024

Firmeninformation Enerix



85. Energiewende-Stammtisch
Diesmal gabe es die Gelegenheit sich aus erster Hand informieren zu lassen. Dipl.-Ing. Gerhard Wegmann von enerix-Cham hat über die effiziente Kombination einer Photovoltaikanlage mit Stromspeicher und Wärmepumpe informiert, was auch wirtschaftliche Kostenvorteile bringt.


07.08.2024

Allgemeine Themen

84. Energiewende-Stammtisch
An jedem ersten Mittwoch im Monat trifft sich im Radl Café in Arnschwang der "Energiewende-Stammtisch", der 2016 vom damaligen Arnschwanger Energy-Scout Johann Christl in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsbüro des Landkreises Cham initiiert wurde und 2018 mit dem Bürgerenergiepreis der Bayernwerk AG ausgezeichnet wurde. Die Themengebiete der lockeren Gesprächsrunden sind breit gestreut und reichen von Energie- und Sanierungsfragen, Effizienzhaus-Plus, Heizungserneuerung, Wärmepumpen bis hin zu Fördermitteln. Auch über Photovoltaik, Solarthermie, Elektromobilität, Windenergie sowie Stromversorgung, Stromspeicherung und anderes mehr werden oft die gemachten Erlebnisse ausgetauscht. Der Stammtisch ist eine gute Gelegenheit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und sich motivieren zu lassen.


03. Juli 2024

Handeln – Investieren – Profitieren

83. Energiewende-Stammtisch
Infoveranstaltung der EGIS EG
Referent: Franz Galler Die EGIS BürgerEnergieGenossenschaft mit Sitz in Neuötting wird diesmal zu Gast sein. Sie hat 2023 den Bürgersolarpark Bundorf, mit 125 Hektar der derzeit größte in Bayern, in Betrieb genommen. Franz Galler, der seit 2024 für die Mitgliedergewinnung zuständig ist, hat die Genossenschaft vorgestellt. Das Motto lautete: Ihre Vorteile der regionalen Energiewende in Bürgerhand! Handeln – Investieren – Profitieren! Nachhaltige Investitionen mit attraktiver Rendite Seit ihrer Gründung im Jahr 2013 hat die EGIS eG an über 30 Standorten mehr als 100 Millionen


05. Juni 2024

Bericht aus Brüssel

82. Energiewende-Stammtisch
Jutta Paulus Mitglied des Europäischen Parlaments war diesmal online zugeschaltet und hat Einblicke hinter die Kulissen der Arbeit der europäischen Gremien gegeben. Dazu erklärt Johann Christl: "Dass Frau Paulus diese Informationsveranstaltung zur Arbeit des Europaparlaments noch kurz vor den Wahlen zum Europaparlament möglich gemacht hat, freut mich sehr." "Dabei können sich die Bürger noch über die Arbeit des Europaparlaments informieren." Jutta Paulus ist Mitglied der Fraktion DIE GRüNEN/EFA im Europäischen Parlament. Sie sitzt in den Ausschüssen für Umweltfragen, öffentliche Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (ENVI), Industrie, Forschung und Energie (ITRE) sowie im Ausschuss für Verkehr und Tourismus (TRAN).


03. April 2024

"Batterien auf Rädern"

81. Energiewende-Stammtisch
KFZ-Mechaniker Meister Uli Ferfers aus München war als Referent anwesend. Unter der überschrift "Batterien auf Rädern" wurde über viele, künftige Vorteile bidirektionales Ladens und bidirektionaler Rückspeisung berichtet. Was ist der Nutzen von E-Autos, abseits des Transportes von Personen und Gütern? Im Produktausblick 2024 wurden Fahrzeuge und Hersteller vorgestellt, die in diesem Jahr noch auf den Markt kommen und als praktisches Beispiel die Integration des neuen RENAULT 5 Electric über "The Mobility House" im eigenen V2H-Anschluss. Weiter behandelte er die Frage, mit welchem Verbrauch an Batteriekapazität durch die Zusatzzyklen für V2X gerechnet werden.


06. März 2024

Feine Räder Regensburg

80. Energiewende-Stammtisch
Das Fachgeschäft für Alltags-Zweiräder und Spezialist für die Verkehrswende auf zwei Rädern aus Regensburg informierte über eine derzeitige Chance für kleine und mittelständische Unternehmen, ihre Fuhrparks zu dekarbonisieren und dabei bis zu 60% Förderung zu erhalten. Darüber hinaus wurde das Lastenrad-Sharing System für Kommunen und Unternehmen vorgestellt, das ebenfalls Autokilometer durch Zweiradkilometer ersetzt. Noch bis zum 31.3.2024 können Anträge gestellt werden. Das Team von Feine Räder berät gerne und unterstützt bei der Beantragung. Zum Antrag sollen drei Angebote eingeholt werden, um zu beweisen, dass der günstigste Anbieter den Zuschlag bekam.


07. Februar 2024

Observatorium Wettzell

79. Energiewende-Stammtisch
Frau Dr. Eva Schroth beantwortete die Frage, wozu braucht es ein Geodätisches Observatorium? Kann das Observatorium Beiträge zum Klimaschutz/Umweltschutz und zur Energiewende leisten? Diese Fragen haben Sie sich vermutlich noch nicht gestellt. Dennoch haben Sie sehr wahrscheinlich die Messdaten des Geodätischen Observatoriums Wettzell und anderer geodätischen Stationen weltweit schon mal benutzt. Denn die allermeisten von uns haben schon mal ein Navigationsgerät verwendet oder sich mit Google Maps ihren Weg gesucht. Messungen der sogenannten geodätischen Raumverfahren sind essentiell für eine genaue Navigation, wie wir sie – außer um von A nach B zu kommen – für alle möglichen


03. Januar 2024

Allgemeine Themen

78. Energiewende-Stammtisch
An jedem ersten Mittwoch im Monat trifft sich im Radl Café in Arnschwang der "Energiewende-Stammtisch", der 2016 vom damaligen Arnschwanger Energy-Scout Johann Christl in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsbüro des Landkreises Cham initiiert wurde und 2018 mit dem Bürgerenergiepreis der Bayernwerk AG ausgezeichnet wurde. Die Themengebiete der lockeren Gesprächsrunden sind breit gestreut und reichen von Energie- und Sanierungsfragen, Effizienzhaus-Plus, Heizungserneuerung, Wärmepumpen bis hin zu Fördermitteln. Auch über Photovoltaik, Solarthermie, Elektromobilität, Windenergie sowie Stromversorgung, Stromspeicherung und anderes mehr werden oft die gemachten Erlebnisse ausgetauscht. Der Stammtisch ist eine gute Gelegenheit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und sich motivieren zu lassen, vielleicht


2023


06. Dezember 2023

Firmenvorstellung

77. Energiewende-Stammtisch
Das schweizerische Unternehmen MEYER BURGER Technology AG ist ein industrieller Hersteller von Solarzellen und Solarmodulen, mit Sitz in Gwatt, einem Stadtteil von Thun. MEYER BURGER verbindet innovative Spitzentechnologie mit Tradition und Mut zu einzigartigen Photovoltaik-Systemen, die mit ihren Produktionsanlagen nachhaltig hergestellt werden. Mit fast 70 Jahren Unternehmensgeschichte und 40 Jahren Erfahrung in der Photovoltaik bilden sie das technologische Rückgrat der Branche und haben in den vergangenen Jahrzehnten bedeutende Standards gesetzt, bis heute – von der Diamantdrahtsäge, über industrielle PERC-Lösungen bis hin zur Präzisionsmesstechnik für Solarmodule.


01. November 2023

Wetterveränderung

76. Energiewende-Stammtisch
Beim Stammtisch ging es unter anderem darum, wie die Energiewende umgesetzt werden kann und wie wir die Veränderungen unseres Wetters bewältigen können. Vor allem auch die steigende Wasserknappheit.


06. September 2023

E-Auto-Tag

74. Energiewende-Stammtisch
E-Auto Präsentation beim Stammtisch, bei der sich Interessierte informieren konnten, und mit Nutzern über deren Erfahrungen sprechen konnten. Das älteste Auto war ein ca 8 Jahre alter Renault Zoe, der schon 125.000km auf dem Buckel hat und nach wie vor für Urlaubsfahrten taugt. Anschließend wurde der Energiewende-Stammtisch im Radl-Café fortgesetzt.


02 August 2023

Erfinder und Patente

73. Energiewende-Stammtisch
Klaus Hablitzel und der schwierige Weg zum eigenen Patent. Er nennt sich Innovateur, Klaus Hablitzel, der diesmal als Referent anwesend war. Er ist Lehrer, Industriemechaniker und Busfahrer – aber auch Erfinder. Mit seinen Erfindungen will er helfen, seinen Enkeln eine Zukunft zu ermöglichen. Und darum geht es dabei. Seit 2011 arbeitet er nebenher an Anwendungen für Wasserstoff. "Als erstes ist daraus ein Patentantrag für Wasserstoffmotoren geworden, den ich 2018 in München eingereicht habe. Da ich auf die zweite Ablehnung bis Januar 2023 warten musste, habe ich mich den Problemen der Energiewende gewidmet."
Eigentlich ist Klaus Hablitzel bereits im Ruhestand.


05 Juli 2023

Videovorführung

72. Energiewende-Stammtisch
Beim Stammtisch wurde ein Video über die Umsetzung einer dezentralen, demokratischen Energiewende zum Nutzen der Bürger und Kommunen mit der kostenlosen, sauberen Sonne und Wind gezeigt. Jeder, der sich informieren oder etwas beitragen möchte, ist beim Energiewende-Stammtisch immer herzlich willkommen.


07. Juni 2023

Allgemeine Themen

71. Energiewende-Stammtisch
An jedem ersten Mittwoch im Monat trifft sich im Radl Café in Arnschwang der "Energiewende-Stammtisch", der 2016 vom Arnschwanger Energy-Scout Johann Christl in Zusammenarbeit mit dem Zukunftsbüro des Landkreises Cham initiiert wurde. Die Themengebiete der lockeren Gesprächsrunden sind breit gestreut und reichen von Energie- und Sanierungsfragen, Effizienzhaus-Plus, Heizungserneuerung bis hin zu Fördermitteln. Auch über Photovoltaik, Solarthermie, Elektromobilität, Windenergie sowie Stromversorgung, Stromspeicherung und anderes mehr werden oft die gemachten Erlebnisse ausgetauscht. Der Stammtisch ist eine gute Gelegenheit, von den Erfahrungen anderer zu profitieren und sich motivieren zu lassen, vielleicht selbst in kostenlosen sauberen Strom von Sonne und/oder Wind zu investieren


03. Mai 2023

Technologiecampus Plattling

70. Energiewende-Stammtisch
Prof. Dr.-Ing. Otto Kreutzer von der TH Deggendorf stellte die Forschungsaktivitäten am Technologiecampus Plattling sowie am neu eröffneten Technologiecampus Wörth-Wiesent vor. Hauptthemen in Plattling sind das Laden von Elektrofahrzeugen, im speziellen elektrische LKW und PKW. Dabei liegt der Fokus auf einer sehr hohen Ladeeffizienz und einer bestmöglichen Nutzung bestehender Stromnetze um eine flächendeckende und rasche Umstellung aller Fahrzeuge auf Elektroantrieb zu ermöglichen. Der Forschungsfokus in Wörth-Wiesent liegt auf Wasserstoff und Schwerlastverkehr. Im Forschungsbereich Wasserstoff werden spezielle Gleichspannungswandler entwickelt um Solarstrom ohne Umwege in Wasserstoff zu verwandeln sowie die Nutzung von Wasserstoff zur Reduktion von CO2 untersucht.


05. April 2023

Nachhaltig Bauen mit Schraubfundamenten

69. Energiewende-Stammtisch
Johann Dirscherl, der Geschäftsführer Deutsche Fundamentbaugesellschaft mbH mit Sitz in Cham hat seine Firma vorgestellt und die Vorteile und Möglichkeiten von Schraubfundamenten erläutert. Schraubpfahlfundamente sind die nachhaltige und zukunftsorientierte Lösung im modernen Fundamentbau. Sie sind geeignet für viele Anwendungsmöglichkeiten, von Wohnungsbau, Hallen- und Containerbau, über Carports bis zu Photovoltaik-Freiflächenanlagen. Das Baugelände bleibt ohne Eingriff in die Natur im ursprünglichen Zustand erhalten. Das von der DFG entwickelte SPF-Fundamentbausystem mit seinen modular verlängerbaren Fundamenten aus feuerverzinktem Stahl für alle Bodenklassen und hohe Lasteinwirkungen ist statisch geprüft, bietet hohe Standsicherheit und eine lange Lebensdauer.


01. März 2023

Stromspeichersysteme



68. Energiewende-Stammtisch
Der Einsatz intelligenter Stromspeichersysteme im zukünftigen Energiemarkt Verbraucher wollen günstigen, klimaneutralen und allzeit verfügbaren Strom. Wie FENECON Stromspeicher, smartes Energiemanagement und variable Strompreise dazu beitragen, die 100% Energiewende voranzubringen, erfuhren die Teilnehmer im Rahmen des Energiewende-Stammtischs. Der Blick in die Zukunft des Energiemarkts verheißt Anwendern im Heimbereich, Industrie und Gewerbe gute Zeiten, sofern die Politik dafür die notwendigen Entscheidungen trifft. Diese und weitere interessante Informationen wurden von Fabian Loibl und Jona Hallitzky von der FENECON GmbH den Teilnehmern vorgestellt. Einen Überblick über das Unternehmen, ihre Produkte und über die im Bau befindliche FENECON CarBatteryReFactory im Gewerbepark Iggensbach wurde ebenfalls gegeben.


01. Februar 2023

Technologie Campus Cham



67. Energiewende-Stammtisch
Forschung und Lehre in der Region! Die Erfolgsgeschichte – Technologie Campus Cham. Die Erfolgsgeschichte des Campus wurde im Vortrag des Wissenschaftlichen Leiters Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Aumer aufgezeigt. Zudem wurde auf die Forschungsansätze und -projekte sowie Studienmöglichkeiten ausführlich eingegangen. Der Technologie Campus Cham ist eine Außenstelle der Technischen Hochschule Deggendorf. Hier findet Forschung & Innovation in enger Zusammenarbeit mit den regionalen Unternehmen statt. So auch in Cham! Zudem besteht in Cham auch die Möglichkeit zu studieren. Zum einen im Bachelorstudiengang Mechatronik mit Schwerpunkt Digitale Produktion, zum anderen in den beiden Masterstudiengängen Mechatronic and cyber-physical Systems sowie Artificial Intelligence for smart sensoric.


04. Januar 2023

Bestand erhalten oder neu bauen?



66. Energiewende-Stammtisch
Bestand erhalten oder neu bauen? Dieser Frage ging der 66. Energiewende-Stammtisch auf den Grund. Die weit verbreitete Annahme, dass ein Abriss mit anschließendem Neubau in jedem Fall günstiger ist, konnte nicht bestätigt werden. In 90 Prozent der Fälle lohnt es sich, umzubauen, zu modernisieren und instand zu setzen. Lediglich bei jedem zehntem Wohnhaus rechnen sich Abriss und Neubau. Von den über 19 Millionen Wohngebäuden in Deutschland wurden etwa 60 Prozent vor Einführung der 1. Wärmeschutzverordnung 1977 errichtet. Natürlich geht es nicht immer nur um CO2-Emissionen und Energieeinsparung.

www.mittelbayerische.de



2022


07.12.2022

Windräder in Landschaftsschutzgebieten

65. Energiewende-Stammtisch
Hauptthema war die Planungsausschusssitzung des Regionalen Planungsverbands Regensburg am 15.11.2022 in Regensburg. Bei der Sitzung ging es um die Steuerung der Windkraft über die Regionalplanung, Aktuelle Situation, Handlungsnotwendigkeit und weiteres Vorgehen in der Region Regensburg. Die Rechtslage zur Errichtung von Windrädern in Landschaftsschutzgebieten ab 01.02.2023 aufgrund des neuen § 26, Abs. 3 Bundesnaturschutzgesetz wird sich grundlegend ändern, bzw. hoffentlich erleichtern.


02.11.2022

Innovationspreis Landkreis Cham

64. Energiewende-Stammtisch
Nachdem der Stammtisch für den Innovationspreis Landkreis Cham 2022 in der Kategorie – Nachhaltigkeit – nominiert war, haben wir uns mir der Preisverleihung, die am 20.10.2022 in der Stadthalle in Roding stattfand beschäftigt. Dabei wurden die Videos der Nominierten gezeigt.
Im Anschluss wurde von Freddy Weber, dem Sieger in der Kategorie "Nachhaltigkeit", seine Firma Elektrotechnik Weber aus Zandt präsentiert. Die Firma ist aufgrund ihres Angebots und Ausrichtung ein würdiger Sieger.


05.10.2022

Biogas – keine Angst vor Blackout

Beim 63. Energiewende-Stammtisch war Walter Danner von https://snow-leopard-projects.com/ als Referent anwesend.

Lange waren Biogasanlagen in negativer Diskussion. Vermaisung oder Tank-Teller-Diskussion sind die Stichworte. Das hatte sich in den Köpfen der Menschen festgesetzt. Es stand ja in der Zeitung. Seit Jahren ist das anders. Biogasanlagen tragen zur Regelenergie bei. D.h. es wird nur Strom produziert, wenn er gebraucht wird. Es werden vermehrt landwirtschaftliche Nebenprodukte, wie Mist, Stroh, Maisstroh, eingesetzt. Die Wärmeverwertung hat sich entwickelt und immer mehr Haushalte profitieren von der günstigen Wärme aus Biogasanlagen. Biogasanlagen könnten noch mehr Strom und Wärme erzeugen. Sie könnten auch Erdgas ersetzen, das jetzt teuer importiert wird. Man lässt sie nicht, weil die gesetzlichen Regelungen zum Nachteil aller Bürger sind.

Walter Danner hat diese Themen bei dem Vortrag am Energiewende-Stammtisch aufgegriffen.
In Kombination von Photovoltaik, Windkraft und Biogas sind Erneuerbare Energien lokal und regional zum Vorteil aller Bürger. Die Versorgungssicherheit nimmt zu. Walter Danner hat die erste Biogasanlage 1995 gebaut und ab 1998 hat er zwei eigene Biogasanlagen für Biomüll aus der braunen Tonne gebaut und 15 Jahre betrieben.
Er sagt: "Wir haben viel Lehrgeld bezahlt. Das hat uns aber viele Erfahrungen gebracht, die man jetzt nutzen kann. Nicht alles hat auf Anhieb geklappt und wir hatten auch Fehlschläge. Aber Schritt für Schritt haben wir die Organisation und die Details der Technologien verbessert. Wir arbeiten seit über 30 Jahren im Biomassebereich in Deutschland und in 15 Ländern auf 4 Kontinenten. Wir haben die Vergärung von Stroh optimiert. Dadurch sind wir zu Experten für die Optimierung von Biogasanlagen für faserige Einsatzstoffe geworden. Die schiere Anzahl der Projekte hat uns weitergebracht."


07.09.2022

Virtuelles Kraftwerk

62. Energiewende-Stammtisch
Beim Start im September 2016 im Gasthaushaus Christl in Arnschwang mit Matthias Wiedemann vom Zukunftsbüro der Kreiswerke und fünf Teilnehmern hätte sicherlich niemand darauf gewettet, dass es den Stammtisch sechs Jahre später noch gibt. Vor allem nicht, dass die Entwicklung dahin geht, dass viele hochrangige Referenten aus ganz Deutschland in Arnschwang anwesend sein werden.

Beim 62. Energiewende-Stammtisch wird Christopher Schneider von https://www.setrade.de als Referent diese Tradition fortsetzen. Er ist bei Insidern kein Unbekannter, da er bereits beim 27. Kongress der Bayerischen Solarinitiativen am 07.02.2020 in der Stadthalle in Roding seinen damaligen Arbeitgeber die Stadtwerke Haßfurt in einem beeindruckenden Vortrag vorgestellt hat. Dort war er fünf Jahre tätig und hat in der Position als Bereichsleiter Energiewirtschaft und Vertrieb agiert. Bei seinem neuen Arbeitgeber, der SEtrade GmbH, ist er nun seit 01. Juli als Leiter Energiewirtschaft tätig.

Die SEtrade GmbH ist ein Green-Tech Unternehmen, das sich auf Energieversorgung-, Dienstleistung- und Handel im Stromsektor spezialisiert hat. Das junge Unternehmen wurde 2019 gegründet und ist in München sowie Potsdam ansässig. Das Team legt besonderen Fokus auf die Prozesse einer klimaneutralen Energieversorgung, um den Ausbau der Erneuerbaren Energien und die nachhaltige Stromversorgung extrem zu beschleunigen und gleichzeitig sicherzustellen. Dabei wird in eng mit den Anlagenbetreibern, Energieversorgern, Stadtwerken, Industrie und Gewerbe sowie im Verkehr mit völlig neuen Vergütungsmodellen zusammengearbeitet.

Als Kernstück betreibt SEtrade ein skalierbares "Virtuelles Kraftwerk" (VKW), welches in Echtzeit den Stromhandel über ein Auto-Trading System und der zeitgleichen Ansteuerung der Kundenanalgen technisch umsetzt. Diese Einheit reagiert auf Verbrauchs- und Einspeiseschwankungen, witterungsbedingte Einflüsse und natürlich auf die sich ständig verändernden Börsenpreise. Integriert werden dabei auch regionale technische, wirtschaftliche und ökologische Rahmenbedingungen. Großer Schwerpunkt bei den bewirtschafteten Anlagen liegt aktuell auf Energiespeichern (Batterie und Wasserstoff). Mit deren Betrieb lässt sich der regenerative Strom puffern und auch zu den dunklen Tageszeiten verfügbar machen. Im Ergebnis werden die Fahrweisen der Anlagen permanent angepasst, so dass einerseits das für den Kunden möglichst optimale wirtschaftliche Ergebnis erreicht wird. Andererseits wird die regionale Wertschöpfung im Umgang mit der Energie bestmöglich vollzogen.

Die Gründer (Detlef Siebert und Amir Roughani) sind davon überzeugt, dass die Kraft der neuen Technologien im Energie- und Verkehrssektor – sicherer, intelligenter, grüner und vernetzter – die Energiewende beschleunigen und vollenden, aber auch die Welt nachhaltig verändern wird. Bis 2025 wollen Sie Deutschlands führender Flexibilitätsvermarkter für regenerativen Strom und Speichertechnologien werden.

Die SEtrade ist Teil des öko-Systems Energy-World, welches aus fünf verbundenen Unternehmen mit dem Ziel besteht: Umsetzung der Energiewende ohne staatliche Fördermechanismen. Eine Gruppe von hochspezialisierten Unternehmen – SEtrade, VISPRION ENERGY, VISPRION EPC, CHARGE-V & VISPRION ECO INVESTMENT – arbeiten in einem organisierten öko-System zusammen, um gemeinsam Solar- und Speicherkraftwerke zu finanzieren, projektieren, betreiben und die Energie nachhaltig zu vermarkten.

Diese Zielsetzungen zeigen auf, wie die künftige Energiewelt in Europa einmal aussehen wird, von der E.ON Chef Johannes Teyssen einmal sagte: "Wie wir heute sehen, waren die Umbrüche der Vergangenheit nur der Auftakt zu viel fundamentaleren Veränderungen – zu einer Revolution der Energiewelt, die begonnen hat, alles umzustürzen, was hundert Jahre als feste Gewissheit galt."


03.08.2022

Bürgerenergie-Gemeinschaften

Beim 61. Energiewende-Stammtisch
ging es darum wie Bürgerenergie-Gemeinschaften Geschäftsmodelle sinnvoll entwickeln und dadurch die Wertschöpfung steigern.Etwas für den Klimaschutz tun – das ist Motivation und Antrieb für das Engagement der Menschen, von dem die Bürgerenergie lebt. Die meisten Bürgerenergie-Gemeinschaften basieren auf ehrenamtlichem Einsatz, der eine Vielfalt an fachlicher Kompetenz umfasst. Eine fruchtbare Saat mit weitreichendem Potenzial. Messbare Ziele und eine gut entwickelte, passende Strategie sind das A und O für die Weiterentwicklung

von Bürgerenergie-Genossenschaften (BEGen). Der erste Schritt dazu ist eine gründliche Analyse der Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken.

Zudem wurde aufgezeigt, wie die Windenergie (Energiewende) im Landkreis Cham seit 2011 verhindert wurde und wie politische Entscheidungsträger von Befürwortern zu Gegnern mutiert sind. Und wie Versprechungen von politisch Verantwortlichen nicht eingehalten wurden.

Auch wurde über die Sitzung des Kreistages vom 29.07.2022 und über seine Beschlüsse zur "änderung des Leitfadens des Kreistages Cham für die Behandlung von Anträgen auf Errichtung großflächiger Photovoltaikanlagen im Landschaftsschutzgebiet "Oberer Bayerischer Wald" und über die "Petition des Energiewendevereins Landkreis Cham, vertreten durch den Vorsitzenden Johann Christl, vom 25.05.2022 zur Aufhebung der Blockade von PV-Freiflächenanlagen und Windkraftanlagen" gesprochen.


06.07.2022

Solarpark mit Energie-Genossenschaft und Energy Sharing umsetzten

60. Energiewende-Stammtisch
Nachdem unser Verein für den Innovationspreis "Beste Aussichten" 2022 des Landkreises Cham, https://www.landkreis-cham.de/wirtschaft-bildung/innovation-und-technologie/innovationspreis/ nominiert wurde, war ein Kameramann von TVA Ostbayern anwesend und hat ein paar Bilder für die Jury aufgenommen.

Aus aktuellem Anlass ging es wieder um das Thema "Energy Sharing". Die Möglichkeiten und die aktuelle Rechtslage zum Energy-Sharing mit Energiegenossenschaften wurden von Malte Zieher, Vorstand beim Bündnis Bürgerenergie, in einem kurzen Zoom-Meeting aufgezeigt.

Mit Energy Sharing wird ein neuer Marktrahmen geschaffen, mit dem Mitglieder von Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften den gemeinschaftlich erzeugten Strom über das regionale Verteilnetz vergünstigt nutzen können. So kann Energy Sharing einen Beitrag zum schnelleren Ausbau Erneuerbarer Energien leisten, indem es die Partizipation an neuen Solar- und Windparks ermöglicht und damit die Akzeptanz steigert sowie dezentrale Flexibilitätspotentiale aktiviert. Bürgerinnen und Bürger sollen sich in Erneuerbare-Energie-Gemeinschaften organisieren, eigene Anlagen betreiben und aus diesen vergünstigten ökostrom über das regionale Verteilnetz beziehen dürfen (sog. Energy Sharing).

Anschließend hat Johann Christl einen geplanten Solarpark mit ca. 2,5 ha und ca. 2 MW Leistung in der Gemeinde Rimbach vorgestellt. Zur Umsetzung dieses Projekts würde es auch darum gehen, eine Energie-Genossenschaft zu gründen und es eventuell mit Energy Sharing umzusetzen. Dabei sollten bereits geeignete Personen, die sich für den Vorstand und den Aufsichtsrat zur Verfügung stellen, benannt werden. Eine Gründungsversammlung sollte dann zeitnah terminiert werden.

Im Gesetzentwurf der Bundesregierung vom 02.05.2022 ist vorgesehen, dass Wind- und Solarprojekte von Bürgerenergiegesellschaften von den Ausschreibungen ausgenommen und dadurch unbürokratisch realisiert werden können. Hierdurch werden die Akteursvielfalt und die Akzeptanz vor Ort gestärkt; die Kosteneffizienz bleibt gewahrt. Die Zielgenauigkeit der Regelungen wird fortlaufend überprüft. Zur Flankierung dieser Maßnahmen wird ein neues Förderprogramm für die Bürgerenergie aufgesetzt werden.


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